7. Lüner Lachnacht


7. Lüner Lachnacht

Ole Lehmann, Sascha Korf, René Sydow, Dagmar Schönleber und Peter Kunz

03. April 2025, 20 Uhr, Heinz-Hilpert-Theater

Tickets: 20 - 30 € erm. 10 - 15

VVK: ab 01.08.2024


Am 03. April 2025 werden in Lünen wieder die Lachmuskeln strapaziert! Es wartet erneut ein fantastischer Mix aus Kabarett und Comedy auf Sie!

 

Die Moderation des Abends übernimmt auch in diesem Jahr wieder der gut gelaunte Ole Lehmann, der vor über 30 Jahren seine Comedy-Karriere im gerade eröffneten Quatsch Comedy Club in Hamburg startete und nun noch einmal seine lustigsten Comedy Nummern aus dem Schrank holt, entstaubt und im neuen Glanz auf die Bühne bringt. Dabei wird es schwierig, aus der Vielzahl dieser Nummern die besten rauszusuchen. Wird es die Stadionhupe, die wieder Spaß in den Alltag bringen soll oder die schreienden Animateurinnen im Ferienclub? Kommt noch einmal das fröhliche Spionage-Telefonat beim Pizzaboten oder doch lieber die lustigen Ansagen der Zugschaffner:innen? Spricht Ole über das Privatleben von Darth Vader oder über den glitzernden Vampir bei Twilight? Und arbeitet Adolf eigentlich noch bei der Post und Louis in einer Berliner Bäckerei? Keiner weiß es, nicht einmal Ole selbst.

 

Eingeladen hat er sich diesmal folgende Gäste:

 

Sascha Korf ist Deutschlands bekanntester Spontanitäts-Experte. Kaum jemand interagiert so schnell wie der quirlige Halb-Kölner und Halb-Spanier, der bei seinen Auftritten eine rasante Mischung aus Stand-up und Improvisation bietet. Schlagfertig und urkomisch entzündet Sascha Korf ein Feuerwerk der Sprache. Eine Fähigkeit, die der Großmeister des schnellen Denkens par excellence beherrscht und dafür bereits vielfach mit Preisen ausgezeichnet wurde. Thomas Hermanns bezeichnet ihn als „Impromaschine”. Bastian Pastewka nennt ihn „den Hurrikan der Comedy”. Und in seinem Stammtheater Gloria in Köln heißt er schlicht „Kult-Korf”. Den Zuschauer:innen erwartet eine exquisite Mischung, eine Wundertüte, die jeden Abend anders verlaufen lässt und einige Überraschungen parat hält.

 

René Sydow verzaubert sein Publikum mit einem fröhlichen Feuerwerk der Boshaftigkeit gegen Politiker, Prominenz und Political Correctness. Doch leider steht auch noch die „Heim-Suchung“ für den eigenen Opa an und angesichts des aktuellen Pflegenotstands gibt es zumindest aus privater Sicht keinen Anlass zur Heiterkeit. Wie können wir in Würde altern? Was ist ein Menschenleben überhaupt wert? Und sind das nur private Fragen oder ist das Private doch politisch? Ist das noch Kabarett oder geht es schon um Leben oder Tod? Und warum ist dieser Abend trotzdem so erschreckend lustig geworden?

 

Dagmar Schönleber steht für kluges Kabarett mit Herz und Haltung bei gleichzeitiger Freude an Albernheit. Sie behandelt gesellschaftsrelevante Themen und bewahrt sich und uns in einer krisengeschüttelten Welt immer den Optimismus und den Blick auf die berührenden Kleinigkeiten des Alltags, die einem den Tag retten können. Ob es um die Beziehung zu Staubsaugerrobotern oder um die Zukunft der Menschheit geht – Dagmar Schönleber kümmert sich um die kleinen Probleme genauso wie um das generelle Überleben der Arten – und das mit viel Gefühl. Bzw. mit vielen Gefühlen: von Wut bis Freude. Sie verbindet Punkrock mit Poesie, sich selbst mit dem Publikum und Worte mit Musik, ob mit Gitarre oder fetten Beats, Ballade oder Disco. Kurz: Hier ist alles drin von „Huch!“ bis „Hossa!“ und das schon mehrfach preisgekrönt.

 

Peter Kunz ist ein alter Hase am Mikrofon. Er ist alt, aber jung, achtet im Leben auf Kleinigkeiten, aber kann sie nicht mehr lesen und ist in einer Zeit aufgewachsen, als ein Cold Case noch ein kalter Käse war. Kurzum: Der ehemalige Stadionsprecher vom SV Darmstadt 98 hat schon einiges erlebt und steht mit beiden Beinen fest auf dem Schlauch. Auf der Bühne entführt er das Publikum in die 80er, die 90er und den Alltag von heute. Immer nach dem Motto Akzeptanz durch Penetranz.

 

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